WKG Wilferdingen/Nöttingen – Verbandsligasaison 2019

Nach dem Abstieg in die Verbandsliga Kunstturnen steht der WKG Wilferdingen/Nöttingen in der Saison 2019 erneut ein schweres Jahr bevor.

Neuzugang David Hennig

„Die Verbandsliga ist in dieser Saison sehr stark besetzt und wir müssen uns von der Score-Punkte-Wertung der Oberliga uns wieder mit der Wertung nach reell erturnten Punkte umstellen“ so Dirk Walterspacher, Headcoach des Trainergespannes mit Siggi Guigas und Marco Ruf. Die Riege startet am kommenden Samstag, 09. März, mit einem Auswärtswettkampf bei der WKG Freiburg/Breisgau in der Sporthalle in Wyhl in die Runde, Wettkampfbeginn ist um 15:00 Uhr. „Nach dem Wettkampf werden wir sehen, in welche Richtung der Weg unserer WKG führt“ ergänzt Guigas.

Die WKG Wilferdingen/Nöttingen setzt trotz des Abstiegs aus der Oberliga ihren Weg kontinuierlich fort. Die jungen Turner Ramino Bolz, Jakob Ruppert, Finn und Lasse Schneider sowie Niklas Walch werden vermehrt zu Einsätzen kommen. Die drei Mehrkämpfer Marvin Hammer, Heinz-Werner Haas, Jörg Planner, sowie die Gerätespezialisten Gregor Graf und Heiko Waeldin bilden erneut den Stamm des Teams.

Neu im dem Team der WKG ist David Henning, vielen Turnspezialisten aus der zweiten Mannschaft der KTV Straubenhardt bekannt, der nach zwei Kreuzbandrissen bei den Remchingern Wettkampfpraxis sammeln möchte. Ebenfalls nach einer schweren Verletzung wird Yannick Bodemer möglicherweise die eine oder andere Übung präsentieren. Bei Bedarf wird auch Walterspacher selbst, sowie der mittlerweile 60-Jährige Turn-Dino Harry Seiter nochmals an die Geräte gehen. „Zum Glück hat Harry letztes Jahr nur seinen Abschied aus der Oberliga angekündigt“ witzelt Walterspacher und führt weiter aus: „Es ist wichtig, dass Harry seine lange Erfahrung an die Jugend weiter gibt“. Mit Jonas Becker pausiert ein erfahrener Mehrkämpfer aus der Nöttinger Talentschmiede von Siggi Guigas aufgrund eines Auslandsaufenthaltes. Geräte-Spezialist Marco Ruf hat seine aktive Karriere beendet und widmet sich nun ausschließlich der Trainertätigkeit.

rk (Ralf Kiefer)